Was passiert nach der Übernahme eines Familienunternehmens

Mann und Frau ernten Wein

Der Generationswechsel steht an im Franz Keller Weingut. Viele Familienunternehmen stehen vor einer großen Zeitenwende. Doch nicht immer gibt es in den eigenen Reihen den geeigneten Nachfolger für das Generationsunternehmen. Eine Übernahme durch einen Externen stellt sich nicht immer einfach dar, wenn es darum geht, dass die bisherigen Mitarbeiter in ein neues Gefüge integriert werden sollen.


So gelingt die Unternehmensnachfolge

Bisher hatte ein Chef das Sagen. Mit den alten Strukturen wurde bisher gut gefahren, doch wie geht es weiter unter einer vollkommen neuen Führung? Können alle Mitarbeiter im Unternehmen bleiben? Im Franz Keller Weingut ist eine Übernahme erfolgt, welche aufzeigt, wie Altes mit Neuem verwoben wird.

Ob der Sohn das Unternehmen übernimmt oder ein Externer spielt nicht immer die wichtigste Rolle. Der Sohn des Unternehmers ist in aller Regel den Mitarbeitern bekannt und sie können eher damit rechnen, wie die Nachfolge aussehen könnte. Ein Externer bringt durchaus fremdes Personal mit ins Haus. Unsicherheiten machen sich automatisch breit. Offene Kommunikation führt dazu, dass die Mitarbeiter sich nicht übergangen fühlen.

Die erfolgte Übernahme

Die Übernahme wurde erfolgreich abgeschlossen. Diese neue Führungsriege hat übernommen. Jetzt stehen Veränderungen wie beim Franz Keller Weingut an. Das Franz Keller Weingut ist fokussiert auf die Qualität ihrer Produkte. Diese soll niemals verloren gehen und ist für jeden spürbar. Alle bisherigen Strukturen werden deshalb unter die Lupe genommen. Vom IT-Bereich bis zum Fuhrpark wird analysiert, was kann bleiben und was muss verändert werden.

Neue Gleise werden gelegt, um den neuen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die neue Unternehmungsführung stellt ihre Strategie vor. Erläutert eventuelle personelle Veränderungen und verändert bisherige Arbeitsbereiche. So manch liebgewonnene Arbeitsgewohnheiten müssen weichen.

Neue Pläne führen zu neuen Zielen

Die Zielsetzung kann durchaus eine völlig neue Ausrichtung besitzen. Der Firmenname wird verändert. Die Arbeitsmittel werden ausgeweitet und die Stellenbeschreibung neu festgelegt. Ein Prozess, welcher nicht von heute auf Morgen vollzogen wird. In aller Regel zeigen die ersten Monate auf, wohin die Reise führen wird.

Arbeitsverträge werden übernommen bzw. neu ausgerichtet. Ein Prozess, welcher die meiste Veränderung herbeiführen kann. Mit der entsprechenden Transparenz werden die Mitarbeiter schnell erkennen, ob dieser neue Weg für sie geh bar ist. Klarheiten zu schaffen, ist für beide Seite notwendig. Nicht jeder Mitarbeiter möchte sich noch mit der neuen Betriebsführung identifizieren. Andere Mitarbeiter hingegen sehen die neue Herausforderung als willkommene Chance.

Neue kaufmännische Herausforderung

Nicht nur für die Mitarbeiter stellt die Übernahme eine große Herausforderung dar. Der kaufmännische Bereich wird neu aufgestellt. Bankengespräche werden geführt. Allerlei rechtliche Fragen sind zu klären.

Klare und schnell definierte neue Strukturen vermitteln Sicherheit und werden durch alle Bereiche umgestellt. Ein Berater kann zur Seite stehen, welche die Umstrukturierung erfolgreich begleitet.

 

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