Zur Nachhaltigkeit und zur Schonung der Umwelt kann und muss man auch im Privatleben beitragen. Dazu gehört der sparsame und bewusste Umgang mit allen Ressourcen und das nachhaltige Wohnen in den eigenen vier Wänden. Das bedeutet, mit Energie sparsam umzugehen, aber auch darauf zu achten, wie man sich einrichtet und mit welchen Dingen man sich umgibt.
Nachhaltigkeit von Küche und Badezimmer bis zum Garten
Nachhaltigkeit beginnt schon beim Einrichten und beim Kauf von Gebrauchsgegenständen.
Ein großes Thema ist Recycling oder Upcycling. Vielleicht muss kein neuer Schrank oder Tisch gekauft werden, wenn sich alte Möbel aus massivem Holz restaurieren lassen oder man Möbelstücke von Verwandten übernehmen kann. Beim Kauf von neuen Gegenständen sollte auf die Nachhaltigkeit bei der Produktion geachtet werden. Es gibt zum Beispiel Massivholzmöbel aus kleinen Manufakturen, Gläser aus Recycling-Glas oder Bio Handtücher aus reiner Bio-Baumwolle, bei deren Produktion Ressourcen geschont werden und bei der auch keine Menschen ausgebeutet werden.
Sparsamkeit und Verzicht sind wichtige Tugenden
Zur Nachhaltigkeit gehört Sparsamkeit, die letztlich auch den eigenen Geldbeutel schont. In nicht genutzten Räumen muss beispielsweise kein Licht brennen und auch die Heizung kann hier im Sparmodus laufen. Braucht man wirklich für jedes Händewaschen warmes Wasser oder muss zweimal am Tag geduscht werden? Lebensmittel sollten nicht unnötig verschwendet werden und der Müll nachhaltig und bewusst entsorgt werden. Wer einen Garten hat, sollte unbedingt Regenwasser auffangen, um damit zu gießen, denn gerade die Ressource Wasser wird immer knapper und damit wertvoller. Nachhaltigkeit ist generationengerecht, schont die Umwelt und es führt kein Weg daran vorbei.
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